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   BGH, 26.03.1957 - VI ZR 282/55   

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https://dejure.org/1957,1007
BGH, 26.03.1957 - VI ZR 282/55 (https://dejure.org/1957,1007)
BGH, Entscheidung vom 26.03.1957 - VI ZR 282/55 (https://dejure.org/1957,1007)
BGH, Entscheidung vom 26. März 1957 - VI ZR 282/55 (https://dejure.org/1957,1007)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    BGB § 254; StVG § 7 Abs. 2, §§ 9, 18 Abs. 1
    Beweisführung beim Zusammenstoß mit einem Fußgänger

 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 26.11.1953 - III ZR 26/52

    Geltendmachung von Rentenansprüchen durch eine Witwe und das Kind des

    Auszug aus BGH, 26.03.1957 - VI ZR 282/55
    Dann bedarf es aber eines entsprechenden Vorbehalts im Grundurteil, damit über den Umfang der Rechtskraft keine Zweifel entstehen können (BGHZ 11, 181 [183]).
  • BGH, 17.04.1956 - VI ZR 120/55

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 26.03.1957 - VI ZR 282/55
    Vor allem aber kann aus dem angeführten Satz, selbst wenn er die ihm nach seinem Wortlaut zukommende Allgemeingültigkeit beanspruchen könnte (abweichend z.B. VI ZR 120/55 vom 17. April 1956 in VersR 1956, 488 [489]), nicht gefolgert werden, daß der erste Anschein für ein Allein verschulden des Fußgängers spreche mit der Folge, daß der Halter bzw, der Kraftfahrzeugführer der ihm nach § 7 Abs. 2 oder § 18 Abs. 1 Satz 2 KrfzG obliegenden Beweislast für das Vorliegen eines unabwendbaren Ereignisses bzw. das Fehlen eigenen Verschuldens enthoben sei (vgl. BGH VI ZR 267/55 vom 11. Dezember 1956).
  • BGH, 13.11.1956 - VI ZR 239/55

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 26.03.1957 - VI ZR 282/55
    Dann aber durfte der Tatrichter den Beklagten bei der Schadensabwägung nach § 9 KrfzG i Verb mit § 254 BGB nur die für den Zusammenstoß ursächliche Betriebsgefahr des Kraftwagens, nicht auch ein Verschulden der Zweitbeklagten zurechnen, wie es im angefochtenen Urteil geschehen ist (vgl. RGZ 162, 1 [7]; BGH VRS 5, 424; 12, 17; VI ZR 239/55 und VI ZR 241/55 je vom 13. November 1956).
  • BGH, 13.11.1956 - VI ZR 241/55

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 26.03.1957 - VI ZR 282/55
    Dann aber durfte der Tatrichter den Beklagten bei der Schadensabwägung nach § 9 KrfzG i Verb mit § 254 BGB nur die für den Zusammenstoß ursächliche Betriebsgefahr des Kraftwagens, nicht auch ein Verschulden der Zweitbeklagten zurechnen, wie es im angefochtenen Urteil geschehen ist (vgl. RGZ 162, 1 [7]; BGH VRS 5, 424; 12, 17; VI ZR 239/55 und VI ZR 241/55 je vom 13. November 1956).
  • BGH, 11.12.1956 - VI ZR 267/55

    Haftungsverteilung bei Kollision eines Motorradfahrers mit einem die Fahrbahn

    Auszug aus BGH, 26.03.1957 - VI ZR 282/55
    Vor allem aber kann aus dem angeführten Satz, selbst wenn er die ihm nach seinem Wortlaut zukommende Allgemeingültigkeit beanspruchen könnte (abweichend z.B. VI ZR 120/55 vom 17. April 1956 in VersR 1956, 488 [489]), nicht gefolgert werden, daß der erste Anschein für ein Allein verschulden des Fußgängers spreche mit der Folge, daß der Halter bzw, der Kraftfahrzeugführer der ihm nach § 7 Abs. 2 oder § 18 Abs. 1 Satz 2 KrfzG obliegenden Beweislast für das Vorliegen eines unabwendbaren Ereignisses bzw. das Fehlen eigenen Verschuldens enthoben sei (vgl. BGH VI ZR 267/55 vom 11. Dezember 1956).
  • BGH, 16.10.1956 - VI ZR 162/55

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 26.03.1957 - VI ZR 282/55
    Dann aber durfte der Tatrichter den Beklagten bei der Schadensabwägung nach § 9 KrfzG i Verb mit § 254 BGB nur die für den Zusammenstoß ursächliche Betriebsgefahr des Kraftwagens, nicht auch ein Verschulden der Zweitbeklagten zurechnen, wie es im angefochtenen Urteil geschehen ist (vgl. RGZ 162, 1 [7]; BGH VRS 5, 424; 12, 17; VI ZR 239/55 und VI ZR 241/55 je vom 13. November 1956).
  • RG, 07.10.1939 - VI 149/38

    Zur Beweislast nach § 7 KFG. und im Rahmen der Abwägung nach § 17 daselbst.

    Auszug aus BGH, 26.03.1957 - VI ZR 282/55
    Dann aber durfte der Tatrichter den Beklagten bei der Schadensabwägung nach § 9 KrfzG i Verb mit § 254 BGB nur die für den Zusammenstoß ursächliche Betriebsgefahr des Kraftwagens, nicht auch ein Verschulden der Zweitbeklagten zurechnen, wie es im angefochtenen Urteil geschehen ist (vgl. RGZ 162, 1 [7]; BGH VRS 5, 424; 12, 17; VI ZR 239/55 und VI ZR 241/55 je vom 13. November 1956).
  • BGH, 24.06.1958 - VI ZR 166/57

    Rechtsmittel

    Damit hat der Senat aber keinen Grundsatz aufgestellt, der völlig losgelöst von dem damals entschiedenen Falle eine uneingeschränkte allgemeine Gültigkeit beanspruchte (vgl. Urteil vom 26. März 1957 VI ZR 282/55 VersR 1957, 321; vom 28. Mai 1957 VI ZR 272/56 VRS 13, 174 = VersR 1957, 529; abweichend z.B. Urteil vom 17. April 1956 VI ZR 120/55 VersR 1956, 488; siehe auch Bode in DAR 1958, 29 [43/44]).
  • BGH, 28.05.1957 - VI ZR 272/56

    Rechtsmittel

    Es bedarf daher keines Eingehens auf die Frage, ob der in jener Entscheidung aufgestellte Satz, beim Zusammenstoß eines Kraftfahrzeugs mit einem die rechte Fahrbahnseite überschreitenden Fußgänger spreche der erste Anschein lediglich für eine Unaufmerksamkeit des Fußgängers, nicht auch für ein Verschulden des Kraftfahrzeugführers, in dieser Allgemeinheit aufrecht erhalten werden kann (anders z.B. BGH VersR 1956, 488 [489]; vgl. auch BGH VI ZR 282/55 vom 26. März 1957 in VersR 1957, 321 [322]).
  • BGH, 03.01.1961 - VI ZR 60/60

    Rechtsmittel

    Der Beklagte fuhr in eine ungeklärte, für ihn als gefährlich erkennbare Verkehrslage hinein und durfte nicht darauf vertrauen, daß diese sich rechtzeitig gefahrlos gestalten werde (BGH Urteil vom 13. Mai 1953 - 3 StR 124/53 - DAB 1953, 157; vgl. auch Urteil des erkennenden Senats vom 26. März 1957 - VI ZR 282/55 - VersR 1957, 321); er mußte vielmehr wegen des verkehrswidrigen Hinüberschreitens der Fußgängerin in seine Fahrbahn die geeigneten Maßnahmen ergreifen, einem Unfall vorzubeugen.
  • BGH, 14.05.1957 - VI ZR 132/56

    Rechtsmittel

    Berücksichtigt werden darf vielmehr nur die allgemeine Betriebsgefahr des Lastzuges und ihre Auswirkung auf das Unfallgeschehen (vgl. BGH VersR 1955, 310 [311] = VRS 9, 112 [113]; VI ZR 282/55 vom 26. März 1957 mit weiteren Nachweisen).
  • BGH, 26.04.1957 - VI ZR 73/56

    Rechtsmittel

    Rechtlich nicht zu beanstanden ist auch seine Ansicht, daß sich die Beklagte für diese ihre unzweckmäßige Maßnahme nicht auf Überraschung oder Schreck berufen kann; denn sie hatte den Kläger schon auf eine Entfernung von 80 m erblickt, auf 50 m erkannt, daß er sich anschickte, die Fahrbahn zu überqueren, und ihn in seiner natürlichen Fortbewegung über die Straße beobachten können (vgl. BGH VI ZR 282/55 vom 15. März 1957).
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